Hier konnte Gilbert nachdenken, über das was war, die Vergangenheit, über das was ist, die Gegenwart und über das was kommen würde, die Zukunft.
Zukunft… wie würde die wohl aussehen?
Gilbert Beilschmidt, Angestelter in einer Autowerkstatt, Ivan Braginsky der Chef, eine Welt wie du und ich sie kennen und eine Welt in der Krieg herschte, Leid und Gewalt, eine Welt die Gilbert nicht kennt, aber dennoch bekannt vorkommt.
Schüler Gilbert B., der am Ende seiner Abschlussfahrt den Flug nach Hause verpasst, läuft planlos durch Moskau und verirrt sich schließlich in einer zwielichtigen Schwulenbar, in der er den mysteriösen Ivan trift.
Letzten Endes waren sie beide immer noch die Personifikation ihrer Länder und es ging immer nur um Macht, Freundschaften unter ihnen waren ihren Herrschern egal, aber damit hatten sie sich längst abgefunden.
Doch die Frau ging jeden Tag zum Hafen und wartete am hinteren Ende, bei dem kleinen Leuchtturm.
Jeden Tag in dem weißen Kleid, jeden Tag mit Hoffnung in den Augen.
Es herrschte immer noch Stille, wieso auch nicht?
Immerhin war der Uchiha jetzt wieder alleine.
Das machte ihn nichts aus,... oder doch?
Mit einem nicht definierbaren Blick begutachtete er das Herzchen.